Architekt*innen sind definitiv mehr als die Problemlöser im Projekt.
Offensichtlich funktionieren heutige Projekte ausschließlich über engagierte Problemlöser, die auf ständige Störungen reagieren und die entstandenen Folgen beseitigt. Aber wie lange können und möchten Architekt*innen noch in nicht funktionierenden Projekten die Rolle des Problemlösers übernehmen?
Das Studium abgeschlossen und angekommen im Beruf stellt sich diese Frage recht schnell. Bereits in ersten Projekten werden bekannte und im Projektablauf übliche Defizite in der Abwicklung sichtbar und beginnen sich mehr und mehr zum Aufgabenschwerpunkt im beruflichen Alltag von Architekt*innen zu entwickeln. Und … wo bleibt dabei die Architektur?
Zu wenig Zeit für zu viel Projekt.
Architekt*innen kennen das Problem, dass nicht selten ausgerechnet der Bauherr den Ablauf im eigenen Projekt stört und zudem ein großer Teil des Tages durch Suchen von Dokumenten oder Informationen verloren geht.
Für die eigentlichen Herausforderungen der Planung und Koordination immer komplexer werdender Projekte fehlen dadurch nicht selten die zeitlichen Möglichkeiten. Auch der eigene Anspruch an Gestaltung und Architektur rückt hierdurch mehr und mehr in den Hintergrund.
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Albert Einstein
Weniger Problemlöser und mehr Architekt*in.
Wer hat noch nicht mit dem Gedanken gespielt, die Rolle des Problemlösers abzulegen und die eigentlichen Aufgaben und Leistungen von Architekt*innen wieder in den Vordergrund zu rücken?
Die Arbeit an den Projekten hätte wieder einen Schwerpunkt auf der Entwicklung, Planung und Gestaltung funktionaler Architektur. Die für die Qualität und die Sicherung des Projektergebnisses erforderliche Leistungen rücken wieder in den Mittelpunkt. Schnell würde sich der Eindruck einstellen, nicht mehr vom Projekt getrieben zu werden, sondern als Architekt*in den Projektablauf gezielt zu lenken und zu kontrollieren.
Die wesentlichen Schwachstellen im Projekt beseitigen.
Durch gezielte Eingriffe in einzelne maßgebliche Vorgänge im Projektablauf, erhöht spürbar sich die Effektivität im gesamten Projekt.
Ausgewählte Schwachstellen werden zu Schwerpunkten. Über neue, effiziente Lösungen aus praxiserprobten Methoden und Standards gelingt es, die Ursachen möglicher Störungen bereits vor dem Entstehen zu beseitigen oder zumindest zu reduzieren.
Jetzt würden Sie gern mehr über mögliche Schwachstellen und natürlich die möglichen Lösungen erfahren … hier ein kleiner Einblick.
Bauherren lenken
Neben der Doppelrolle als Kunde und Bauherr mit wichtigen Aufgaben im Projekt, sind Bauherr*innen im Projekt die wesentlichen Beteiligten.
Damit Bauherr*innen funktionieren, werden sie angeleitet, kontrolliert in den Projektstart und die so wichtige Aufgabendefinition eingebunden, und gezielt durch das Projekt geführt.
Sie erlangen Kenntnisse zu ihrer Rolle und den damit verbundenen Aufgaben im Projekt und werden auf der Grundlage eines neuen, auf Bauherr*innen abgestellten Projektprozesses, geführt und eingebunden.
Entscheidungen steuern
Das Management von Entscheidungen wird laut DIN EN ISO 9001 als das wesentliche Element im Qualitätsmanagement beschrieben.
Über einen projekterprobte Methode und effiziente Standards für die Dokumentation im Entscheidungsprozess der Bemusterung und dem Entwurf, werden die maßgeblichen Prozesse im Zusammenspiel zwischen Architekt*innen und Bauherr*innen gestärkt und stabilisiert.
Entscheidungen erhalten Raum in der Projektabwicklung und gelangen durch einen fixierten Ablauf und verbindliche Ziele früher und nachhaltig ins Projekt.
Weniger suchen
Aktuelle Studien belegen, dass Architekt*innen durchschnittlich 20% ihrer Arbeitszeit Daten und Informationen suchen. Einen erheblichen Anteil daran haben digitale Informationen. Zur spürbaren Reduzierung dieser Suchzeiten werden, in einem erprobten Datenmanagement, einheitliche Regeln und Vorgaben, sowie eine suchoptimierte Ordnerstruktur zur einfachen Ablage und gesicherten Suche eingesetzt. Eine Regelung für Dateinamen erleichtert die Benennung und die schnelle Identifikation von Daten im Rahmen der Suche. Neben der Reduzierung der Suchzeiten, erfüllt das Datenmanagement eine zentrale Funktion in der Zusammenarbeit und erhöht die Verbindlichkeit der abgelegten Information.
Interessiert und bereit?
Sie wollen mehr darüber erfahren, ob und wie NEUEARCHITEKTEN auch Sie dabei begleitet, die Verbindlichkeit im Projekt durch mehr Effizienz zu steigern und den Fokus im Beruf wieder auf die Architektur zu richten?
Dann lassen Sie uns sprechen.
1. Erstes telefonisches Kennenlernen _ 15 Minuten _ kostenfrei
2. Live-Webinar _ 60 Minuten _ kostenfrei
3. Zusammenarbeit
Berichte und Erfahrungen.
Horst W. Keller besitzt eine natürliche Begeisterungsfähigkeit, die ansteckt und einen Blick über den Tellerrand, der weit über die „normale“ Architektensicht hinausgeht. Er ist selbst ein erfahrener Architekt und kennt die Sorgen und Nöte der Architekt*innen.
Ursula Rösser-Prümm
Startklar! Bedarfsplanung im Bauwesen Wiesbaden
Die Einführung ins Datenmanagement und dem strukturierten Umgang mit Informationen war wie eine „Erleuchtung“. Vieles daran ist logisch, wird aber in den meisten Fällen nicht erkannt oder genutzt. Durch Horst W. Kellers engagierten Einsatz gelang es zudem, Struktur ins Daten-Chaos zu bringen und ein neues Verständnis für die Wichtigkeit einer geregelten Datenablage zu entwickeln.
Verena König
Architektin RA LEED AP BD+C
Berlin
Wir hatten Trainings mit Horst W. Keller mit echten Aha-Effekten. Wichtig war dabei, Probleme in den Abläufen zu erkennen und deren Lösung durch Umdenken in den täglichen Ablauf neu zu integrieren. Die Standards werden bereits genutzt – es ist definitiv eine Erleichterung und Zeitersparnis.
Chantal Rihm
kreativLABOR42
Limburgerhof